Deutschland konnte den ESC zweimal gewinnen: 1982 setzte sich Nicole mit «Ein bisschen Frieden» an die Spitze und 2010 entschied Lena mit «Satellite» das Finale für sich. Viermal landeten unsere Nachbarn auf dem zweiten Platz (1980, 1981, 1985, 1987).
Hier gibt es die Übersicht zu den Resultaten aller deutschen Acts.
1996 ist das einzige Mal, dass Deutschland sich nicht für das ESC-Finale qualifizieren konnte. Um einen verpassten Finaleinzug muss sich das Land seither keine Gedanken mehr machen. Denn durch die eingeführte Big-Five-Regelung ist Deutschland ein Startplatz im Finale garantiert.
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Bild 1 von 5. 2010 gewinnt Lena mit ihrem Song «Satellite» den ESC. Auch 2011 tritt sie wieder für Deutschland an und holt Rang 10. Ihr Mentor, Stefan Raab, trat 2000 selbst beim ESC an. Mit «Wadde hadde dudde da?» holte er Rang 5. (14.5.2011). Bildquelle: Keystone/EPA/JOERG CARSTENSEN.
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Bild 2 von 5. War 2024 für Deutschland dabei: Isaak. Bildquelle: KEYSTONE/DPA/Christoph Soeder.
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Bild 3 von 5. Jamie-Lee Kriewitz vertrat Deutschland 2016 in Stockholm, Schweden. Es reichte allerdings nur für Platz 26. Das Bild stammt von der Deutschen Ausscheidung am 25.2.2016 in Köln. Bildquelle: Keystone/EPA/HENNING KAISER.
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Bild 4 von 5. «Guildo hat euch lieb»: Am 26.2.1998 wählte Deutschland Guildo Horn für den ESC in Birmingham, England. Am 9. Mai holte er dann Rang 7. Bildquelle: KEYSTONE/AP Photo/Joerg Sarbach.
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Bild 5 von 5. Die Schlagerband Wind nahm dreimal für Deutschland am ESC teil – allerdings immer in einer etwas anderen Besetzung. Während sie 1985 und 1987 jeweils den Platz 2 belegte, reichte es 1992 nur noch auf Rang 16. (1997). Bildquelle: Wind.
Wer sind die Big-Five-Länder?
Sie gehören zu den fünf ständigen Mitgliedern, die sogenannten Big-Five-Länder: Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien. Diese grossen Geldgeber sind automatisch für das ESC-Finale gesetzt, sie müssen sich also nicht im Halbfinale qualifizieren.