Italien konnte den ESC dreimal gewinnen: 1964 setzte sich Gigliola Cinquetti mit «Non ho l'età» an die Spitze, 1990 gewann Toto Cutugno mit «Insieme 1992» und 2021 entschied Måneskin mit «Zitti e buoni» das Finale für sich.
Hier gibt es die Übersicht zu den Resultaten aller italienischen Acts.
Italien zählt zu den Gründungsländern des Eurovision Song Contest. 1998 entschied Italien dann allerdings, nicht mehr beim Wettbewerb mitzumachen. Das Sanremo-Festival war die nationale Alternative.
Im Herbst 2010 meldete sich Italien überraschend für den ESC 2011 in Düsseldorf an und kehrte nach 13 Jahren wieder zum Eurovision Song Contest zurück. Als einer der fünf grossen Geldgeber der EBU («Big Five») ist der italienische Beitrag automatisch für das Finale qualifiziert.
Italien am ESC
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Bild 1 von 5. Gigliola Cinquetti setzte sich 1964 mit ihrem Lied «Non ho l'età» an die Spitze des ESC-Podests – es war der erste Siegt für Italien. 1967 war die Sängerin zu Besuch in Zürich. Bildquelle: IMAGO / UIG.
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Bild 2 von 5. Der italienische Sänger und Songwriter Toto Cutugno ergattert die ESC-Trophäe für Italien im Jahr 1990. Hier singt er in der TV-Show Buona Sera im Jahr 1984. Bildquelle: IMAGO / United Archives.
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Bild 3 von 5. 2021 entschied Måneskin mit «Zitti e buoni» das ESC-Finale für sich. Frontman Damiano David geht 2025 auf Tour und macht am 4. Oktober Halt in Zürich. Bildquelle: Scott Garfitt/Invision/AP.
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Bild 4 von 5. Mit «Nel blu dipinto di blu» landete Domenico Modugno einen Welthit und erhielt für den Song sogar einen Grammy. Beim ESC reichte es 1958 immerhin für Platz 3. Bildquelle: IMAGO / United Archives International.
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Bild 5 von 5. Nach jahrelanger Pause kehrte Italien 2011 zum ESC zurück. In diesem Jahr vertrat Raphael Gualazzi mit «Madness of Love» das Land und landete auf Platz 2. Bildquelle: IMAGO / Berlinfoto.
Wer sind die Big-Five-Länder?
Sie gehören zu den fünf ständigen Mitgliedern, die sogenannten Big-Five-Länder: Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Spanien. Diese grossen Geldgeber sind automatisch für das ESC-Finale gesetzt, sie müssen sich also nicht im Halbfinale qualifizieren.