«Man müsste halt…»: Wenn es um einen bewussteren Umgang mit unseren Ressourcen geht, hört man diese Worte immer wieder. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» zeigt im Sommer 2023 Menschen, die diesen Worten Taten haben folgen lassen.
Wir besuchen eine St. Galler Öko-WG, die mit minimalem Energieverbrauch leben will und auf Wild- statt Haustiere setzt. Von einer Bauteilbörse in Biel lassen wir uns zeigen, dass selbst nagelneue Radiatoren im Abfall landen, und im Zürcher Velokino strampelt unser Reporter für den Strom, den es zum Filmschauen braucht. Ausserdem will uns das Repair-Café in Suhr beweisen, dass es kaum etwas gibt, das sich nicht flicken lässt, und eine kleine Schreinerwerkstatt in Winterthur verrät uns, wie aus Abfallholz schmucke Möbel entstehen.
Die Themen im einzelnen - Darüber berichten wir in den Sommerwochen:
Die Bauteilbörse – von wegen «Abfall»: Sie planen einen Um- oder Neubau? Ein Abstecher in eine Bauteilbörse kann sich lohnen. Sie werden staunen, was wir auf unserer Reportage dort alles gefunden haben, was sonst als «Abfall» geendet hätte.
Das Velokino – strampeln für die Leinwand: Hier müssen die Filmliebhaber zünftig in die Pedale treten, damit etwas über die Leinwand flimmert.
Die Öko-WG – so lebt es sich auf kleinstem Fuss: Im Kanton St. Gallen will eine Gruppe von Menschen mit möglichst tiefem Energieverbrauch leben.
Der Upcycling-Baumarkt – wo altes Holz zu neuen Möbeln wird: Ein kleines Winterthurer Unternehmen kämpft mit kreativen Ideen gegen das unsinnige Wegwerfen von Holz.
Das Repair-Café – so gut wie alles ist reparierbar: Geht nicht, gibt’s nicht! Etwa so könnte man das Motto des Repair-Cafés in Suhr (AG) bezeichnen. Die Freiwilligen dort können auch scheinbar hoffnungslos defekte Geräte flicken.
Die Legehennen-Retter – hier erhalten die ausgedienten Tiere ein zweites Leben: Sobald Legehennen nicht mehr genügend Eier legen, werden sie getötet. Doch es gibt Privatpersonen, die solche Tiere bei sich aufnehmen.
- Die Essensretter – weniger Foodwaste in der Grossküche: Ein Zentralschweizer Betagtenzentrum analysiert in einem dreijährigen Projekt den Abfall ihrer Grossküche, um herauszufinden, welche Lebensmittel in der Tonne landen und weshalb.