Priska Nufer blickt mit Genugtuung auf die Weltcup-Saison 2020/21 zurück. «Die Jahre davor waren harzig, doch zuletzt ging es ein Schritt vorwärts», lautet die Einschätzung der Obwaldner Speedathletin.
Die 29-Jährige verbuchte Ende Januar in Crans Montana und in Garmisch-Partenkirchen 3 Top-10-Klassierungen (7., 6., 8.). Der erstmalige Sprung aufs Podest scheint geebnet.
Nie den Gipfel aus den Augen verlieren
Entsprechend motiviert legt Nufer im Sommer die Basis dafür, dass es am Berg weiter rasant hinunter beziehungsweise in der Karriere steil aufwärts geht. «Steil aufwärts» ist denn auch das Motto ihrer Lieblingsbeschäftigung.
Sie tankt vorzugsweise in den Bergen Energie und kombiniert dies gleich mit einer Ausdauer-Einheit. Begleitet wird sie dabei oft von Lina, einem Border-Collie-Mischling. «Sie ist die Hündin meiner ‹Hobby-Schwiegereltern›», erzählt Nufer. Lina habe einen wilden Charakter, daher eigne sie sich gut als Trainingspartnerin. «Denn ihr wird es schnell langweilig, wenn man unterwegs kurz die Aussicht geniessen möchte.»