Die Blätter, sowie die Blatt- und Blütenstiele der Wein-Rosen (Rosa rubiginosa) und Filz-Rosen (Rosa tomentosa) sind über und über mit winzigen Duftdrüsen besetzt. Die Wein-Rosen riechen bei Berührung angenehm nach Wein und reifen Äpfeln, die Filzrosen nach Harz und Tannennadeln.
Moderation: Stefan Siegenthaler, Redaktion: Silvia Meister
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Ihr Parfüm bleibt auch nach der Berührung noch lange an den Händen haften. Beide Wildrosenarten werden 1.5 – 2.5m hoch und breit - lässt man sie ohne Rückschnitt wachsen, bilden sie einen sicheren Brutplatz für Rotkehlchen. Schneidet man sie zurück, so können Wildbienen und Grabwespen die angeschnittenen Triebe als Nistplatz benützen.
Ökologischer Wert für Tiere
Der Blütenstaub der karminroten (Wein-Rosen) und weiss bis rosaroten (Filz-Rosen) Blüten ist eine eiweisshaltige Nahrung für Hummeln und Honigbienen. Ihre zahlreichen Hagebutten sind bei Amseln und Drosseln sehr beliebt.
Beste Pflanzzeit im Dezember
Zu Beginn der Pflanzsaison findet man die grösste Auswahl an Wildrosen in Forstbaumschulen, Gärtnereien und einigen Gartencentern. Sie bieten Wildrosen auch wurzelnackt an: so sind sie einfacher zu transportieren, kostengünstig und robust. Vor dem Pflanzen die wurzelnackten Wildrosen in einem Kübel voll Wasser stellen.