Das Wichtigste in Kürze
- Bis am Sonntag Regengüsse. Nicht flächig nass, aber stellenweise intensive Platzregen.
- Viele Gewässer führen Hochwasser, teilweise mit der höchsten Gefahrenstufe.
- Auch am Wochenende und sogar darüber hinaus ist mit Überschwemmungen, Erdrutschen und Murgängen zu rechnen.
Gefahren
Die Hochwassersituation spitzt sich noch weiter zu. Die höchsten Wasserstände werden teilweise erst im Laufe des Wochenendes erwartet, je nach Gewässer. Es sind weiterhin Erdrutsche und Murgänge möglich, denn die Böden sich durchnässt und es ziehen gebietsweise weitere Schauer vorüber. Dies betrifft nicht nur alpine Gegenden, sondern auch Hanglagen im Jura und im Mittelland. Durch einzelne kräftige Schauer kann es für Liegenschaften und Strassenverbindungen kritisch werden.
Lokal grosse Unterschiede
In der Nacht auf Sonntag entstehen noch stellenweisen Regengüsse. Am häufigsten nass wird es in der Zentral- und Ostschweiz. Während es an einigen Gebieten trocken bliebt, kann da und dort ein kräftiger Schauer das Fass zum Überlaufen bringen. Am Sonntag trocknet es voraussichtlich tagsüber ab. Am längsten mit Niederschlag rechnen muss man voraussichtlich entlang der zentralen und östlichen Voralpen und Alpen.
Wann entspannt sich die Lage?
Damit die Pegelstände wieder normales Niveau erreichen, braucht es gemäss den Hydrologinnen und Hydrologen mindestens eine zweiwöchige Trockenphase. Zur Entschärfung des Hochwassers reichen dagegen bereits einige trockene Tage. Danach sieht es in der neuen Woche aus. Es erwarten uns nämlich Tage, an denen es voraussichtlich höchstens lokal regnet.
Hochwasser-Warnungen
Das Bundesamt für Umwelt warnt teilweise vor grosser bis sehr grosser Hochwassergefahr.