Donald Trump ist Gewinner der US-Präsidentschaftswahlen. Er konnte sich in allen sieben Swing States gegen die Demokratin Kamala Harris durchsetzen.
Das Rennen in den Swing States
In 43 von 50 Staaten war das Rennen bereits vor dem Wahltag quasi entschieden: Sie wiesen laut Umfragen klare Mehrheiten für Harris beziehungsweise Trump auf. Der Wahlausgang in den sieben anderen Bundesstaaten war somit entscheidend. Die einzelnen Swing States in der Übersicht:
Der Senat
In den USA wurde auch der Kongress, die beiden Parlamentskammern des Landes, gewählt. Beim Senat ist das tranchenweise der Fall: alle zwei Jahre etwa ein Drittel der 100 Sitze. In der kleinen Kammer – das Pendant zum Schweizer Ständerat – verfügen die Demokraten bislang über eine Mehrheit von 51 zu 49 Sitzen. Nun ist aber klar: Die Republikaner gewinnen bei den US-Wahlen 2024 die Mehrheit im Senat.
Das Repräsentantenhaus
Die 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus werden nur für zwei Jahre bestimmt, sie werden komplett neu gewählt. Bislang verfügten die Republikaner über 220 und die Demokraten über 213 Sitze. Insgesamt ist nur ein kleiner Teil der 435 Sitze umkämpft. Im Mittelpunkt stehen – anders als bei den Präsidentschaftswahlen – die beiden bevölkerungsreichen Staaten Kalifornien und New York. Mitte November dann der definitive Entscheid. Auch in der grossen Kammer gewinnen die Republikaner die Mehrheit.