Das Wirtschaftsbeben des Jahres: Im März endet die 167-jährige Geschichte der Credit Suisse. Nachdem die Turbulenzen bereits im vorherigen Herbst angefangen hatten, ziehen Kundinnen und Kunden Milliarden von Franken ab. Der Bund muss eingreifen.
Es ist eine Tragödie mit Ansage. Die Probleme sind hausgemacht. Von der stolzen Traditionsbank ist ein Scherbenhaufen übrig geblieben. Die UBS übernimmt ihre einstige Rivalin für den Spottpreis von drei Milliarden Franken. (Alles zum Ende der CS erfahren Sie hier)
Das Ende der CS
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Bild 1 von 4. Die Schweizerische Kreditanstalt hat den Bankenplatz Schweiz über Jahrzehnte geprägt. Gegründet hatte sie Alfred Escher im Jahr 1856, um damit den Ausbau der Eisenbahnen zu finanzieren. Bildquelle: KEYSTONE/Str.
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Bild 2 von 4. 1997 wurde die Bank in Credit Suisse umbenannt. Mit Ausnahme der Finanzkrise, in der die Bank zwischenzeitlich besser dastand als die Konkurrentin UBS, sollten sich Pleiten, Pech und Pannen aneinanderreihen. (Bild: 2006). Bildquelle: KEYSTONE/Alessandro Della Bella.
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Bild 3 von 4. Anfang April findet die letzte Generalversammlung der CS im Zürcher Hallenstadion statt. Viel mehr als kreative Proteste bleiben den enttäuschten Anlegern nicht. (Bild: 04.04.23). Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.
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Bild 4 von 4. Mit der Mammutaufgabe, die neue Megabank zu leiten, wird Sergio Ermotti betreut. Der Tessiner Vollblut-Banker kennt die UBS bestens, er hat sie schon einmal geführt von 2011 bis 2020. (Bild: 29.03.23). Bildquelle: KEYSTONE/Michael Buholzer.
Das Jahr der Naturkatastrophen: Von Menschen gemachte Erschütterungen sind das eine – jene von Mutter Natur das andere. Wie gefährlich diese sein kann, zeigt sich im Frühling im Kanton Graubünden, als das kleine Dorf Brienz von einem Bergsturz bedroht wird. 84 Menschen müssen zwischenzeitlich ihre Häuser verlassen.
Es sollte nicht das einzige Mal bleiben, dass die Natur hierzulande ihre Kräfte spielen lässt. Und auch im Rest der Welt spielt das Wetter 2023 mitunter verrückt und die Erde bebte gleich mehrfach heftig.
Erdbeben, Überschwemmungen, Erdrutsche
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Bild 1 von 7. Erdbeben in der Türkei und Syrien. Im Grenzgebiet zwischen den beiden Ländern bebt Anfang Februar die Erde. Über 50'000 Menschen kommen ums Leben, Hunderttausende werden verletzt. (Bild: Kahramanmaras, Türkei, 10.02.23). Bildquelle: KEYSTONE/EPA/ABIR SULTAN.
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Bild 2 von 7. Waldbrände auf Rhodos. Im ganzen Mittelmeerraum kommt es im Sommer zu heftigen Waldbränden. Am schlimmsten erwischt es die bei Touristen beliebte griechische Ferieninsel Rhodos. Zehntausende müssen evakuiert werden. Viele Ansässige verlieren ihr Hab und Gut. Bildquelle: Satellite image ©2023 Maxar Technologies via AP.
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Bild 3 von 7. Sturm im Jura . Mit über 200 Stundenkilometern fegt Ende Juli ein Sturm über die Region La Chaux-de-Fonds. Dutzende Menschen werden zum Teil schwer verletzt, eine Frau stirbt. Tausende Gebäude sind schwer beschädigt (Bild: La Chaux-de-Fonds, 24.07.23). Bildquelle: KEYSTONE/Jean-Christophe Bott.
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Bild 4 von 7. Erdrutsch Schwanden (GL). Ende August kommt es im Gebiet Wagenrunse in Schwanden in der Gemeinde Glarus Süd zum Erdrutsch. Mehrere Personen müssen evakuiert werden. Später wird klar: Sie können nie mehr in ihre Häuser zurückkehren. Bildquelle: KEYSTONE/Ennio Leanza.
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Bild 5 von 7. Waldbrand Bitsch (VS). Ein grosser Waldbrand wütet im Juli ob Bitsch (VS). Über 50'000 Bäume brennen ab. Die Aufforstung dürfte Jahre dauern. Bildquelle: KEYSTONE/Jean-Christophe Bott.
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Bild 6 von 7. Erdbeben in Marokko. Im September erschüttern gleich zwei Naturkatastrophen den Maghreb. Fast 3000 Menschen sterben, als in Marokko die Erde bebt. Betroffen sind vor allem Gebiete im entlegenen Atlas-Gebirge. Bildquelle: EPA/MOHAMED MESSARA.
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Bild 7 von 7. Überschwemmung in Libyen. Nur wenige Tage später bersten zwei Staudämme in Libyen. Die Hafenstadt Darna wird überschwemmt. 5000 Menschen sterben, über 10'000 werden vermisst. Das Bürgerkriegsland erreicht kaum Hilfe. Bildquelle: EPA/STATE EMERGENCY SERVICE HANDOUT HANDOUT.
Das Jahr in Kultur und Gesellschaft: Es ist das Sportereignis des Sommers: die Fussballweltmeisterschaft der Frauen in Neuseeland. Die Krone setzen sich die Spanierinnen im Endspiel gegen die Engländerinnen auf. Doch die Feierlichkeiten werden überschattet vom Verhalten eines Verbandspräsidenten.
Kultur und Gesellschaft nehmen nach Jahren der Corona-Pandemie wieder Fahrt auf. Das Sommerkino wird von zwei Filmen dominiert, die unterschiedlicher nicht sein könnten: «Barbie» und «Oppenheimer». Derweil löst ein 74-Jähriger seine Mutter ab und schlüpft in die Rolle seines Lebens. Und die katholische Kirche findet sich in einer der grössten Krisen ihrer Geschichte wieder.
Ein König, Barbie und die Kirche
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Bild 1 von 6. Krönung Charles III. Auf diesen Augenblick musste er jahrzehntelang warten, doch am 6. Mai ist es so weit: Aus Prinz wird König Charles. Getrübt wird die Freude vom Zwist mit Sohn Harry, dessen Abrechnung mit der königlichen Familie im Januar in Buchform erschienen ist. (Bild: 06.05.23). Bildquelle: KEYSTONE/Leon Neal/Pool Photo via AP.
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Bild 2 von 6. Frankreich: Proteste gegen Rentenreform. Um Arbeiten im Alter geht es auch in Frankreich. Gegen die Rentenreform von Präsident Macron erhebt sich heftiger Widerstand. Im ganzen Land gehen die Menschen über Wochen auf die Strasse. Immer wieder kommt es zu schweren Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei. Es nützt alles nichts: Neu muss man in Frankreich bis 64 arbeiten. Bildquelle: KEYSTONE/AP Photo/Jeremias Gonzalez.
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Bild 3 von 6. Brian kommt frei. Im November kommt der berühmteste Häftling der Schweiz frei. Brian K. wird – begleitet von einem Medientross – aus dem Gefängnis in Zürich entlassen. (Bild: 10.11.23). Bildquelle: KEYSTONE/Michael Buholzer.
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Bild 4 von 6. Kampf um die Krone in Hollywood I. Noch nie gab es einen solchen Run auf einen Film, bei dem eine Frau auf dem Regiesessel sass. «Barbie» wird zum erfolgreichsten Film des Jahres mit Einnahmen von über einer Milliarde Franken. (Im Bild: Hauptdarstellerin Margot Robbie bei der Filmpremiere). Bildquelle: Scott Garfitt/Invision/AP.
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Bild 5 von 6. Kampf um die Krone in Hollywood II. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen führt der Film dabei mit dem gleichnamigen Opus über den Erfinder der Atombombe. «Oppenheimer» gegen «Barbie». Oder kurz: «Barbieheimer», heisst es wochenlang im Sommer. Bildquelle: Universal Pictures via AP.
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Bild 6 von 6. Missbrauch in der katholischen Kirche. Historikerinnen der Universität Zürich dokumentieren im September in einem Bericht über 1000 Fälle sexuellen Missbrauchs innerhalb der Kirche seit 1950. Die Veröffentlichung erschüttert die Kirche und löst neue Debatten über das Zölibat aus. Bildquelle: KEYSTONE/Gian Ehrenzeller.
Der Ukraine-Krieg dauert an: 48 Stunden Ausnahmezustand spielen sich im Sommer in Russland ab. Die Wagner-Gruppe unter der Führung von Jewgeni Prigoschin besetzt Ende Juni mehrere Städte im Süden des Landes und rückt anschliessend nach Moskau vor. Als alle eine Konfrontation mit dem Kreml fürchten, drehen die Truppen plötzlich wieder um. Ende August verstirbt Prigoschin bei einem Flugzeugabsturz. Der Kreml dementiert eine Verbindung.
Derweil finden sich die Truppen Moskaus und Kiews zunehmend in einer Pattsituation wieder. Beide können im Verlauf des Jahres nur wenige Geländegewinne für sich proklamieren. Russland setzt darum zunehmend auf eine Zermürbungstaktik und schreckt auch nicht vor Angriffen auf zivile Infrastruktur zurück. (Alles zum Krieg in der Ukraine erfahren Sie hier)
Jahr zwei des Krieges in der Ukraine
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Bild 1 von 4. Dammbruch Kachowka. Anfang Juni birst der Kachowka-Staudamm. Unmengen von Wasser strömen in die nahegelegenen Städte und Dörfer. Zehntausende Menschen müssen evakuiert werden: eine menschliche und ökologische Katastrophe. Experten vermuten Russland hinter der Explosion. (06.06.23). Bildquelle: KEYSTONE/Planet Labs PBC via AP.
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Bild 2 von 4. Angriffe auf Getreidelager. Anfang Mai greift Russland gezielt Getreidespeicher in ukrainischen Schwarzmeerhäfen an. Zehntausend Tonnen Weizen werden zerstört. Moskau hatte kurz zuvor das Getreideabkommen gekündigt. Bildquelle: Ukrainische Armee via REUTERS .
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Bild 3 von 4. Joe Biden in Kiew. Völlig überraschend reist im Februar US-Präsident Joe Biden nach Kiew. Demonstrativ gelassen zeigt er sich zusammen mit Wolodimir Selenski in den Strassen der ukrainischen Hauptstadt. Seither ist die Unterstützung der Ukraine in Washington jedoch unter Druck geraten. (Bild: 20.02.23). Bildquelle: EPA/UKRAINIAN PRESIDENTIAL PRESS SERVICE.
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Bild 4 von 4. Die Rolle der Schweiz. Der Krieg in der Ukraine stellt die Schweizer Neutralität auf die Probe. Eine Mehrheit des Nationalrates will im März die Ausfuhrregelungen für Kriegsgerät lockern. Doch der Bundesrat blieb hart. Im November genehmigte er allerdings die Weitergabe einzelner Panzer an Deutschland. (Bild: Leopard-2-Panzer in Thun, 16.10.19). Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.
Das grösste Massaker an Juden seit dem Holocaust: Am 7. Oktober ermorden Hamas-Terroristen brutal 1200 Menschen. Dies löst eine heftige Gegenreaktion Israels aus. Über 20'000 Menschen sind gemäss palästinensischen Angaben bislang gestorben. Noch immer befinden sich über 200 Geiseln in der Hand der Hamas. (Alles zum Krieg in Nahost erfahren Sie hier)
Krieg in Nahost
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Bild 1 von 4. Am 7. Oktober durchbricht die radikalislamische Hamas die Grenzbefestigungen zu Israel. In nahegelegenen Dörfern und an einem Musikfestival töten Terroristen mindestens 1200 Menschen. Bildquelle: EPA/MARTIN DIVISEK.
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Bild 2 von 4. Israel schlägt zurück und ruft den Kriegszustand aus. Es schaltet die Wasser- und Energieversorgung des Gazastreifens ab. Nach palästinensischen Angaben sterben bis Ende Jahr über 20'000 Menschen. Hilfslieferungen erreichen das Gebiet nur langsam. Bildquelle: AP Photo/Ohad Zwigenberg.
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Bild 3 von 4. Ende November wird eine Feuerpause vereinbart. Eine Woche lang schweigen die Waffen. Die Hamas lässt 105 Geiseln frei, im Gegenzug entlässt Israel 240 palästinensische Gefangene aus seinen Gefängnissen. Bildquelle: KEYSTONE/Al Qassam brigades via AP.
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Bild 4 von 4. Die anfängliche Unterstützung für das angegriffene Israel weicht immer mehr der Kritik am Vorgehen in Gaza. In vielen Grossstädten auf der ganzen Welt finden während Wochen Demonstrationen statt. UNO-Generalsekretär Guterres ruft Israel zur Mässigung auf. (Bild: Demonstration in Zürich, 28.10.23). Bildquelle: KEYSTONE/Michael Buholzer.
Die eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober: Trotz Corona, Krieg und CS-Krise bleiben die politischen Verhältnisse hierzulande recht stabil. Die SVP baut ihren Status als wählerstärkste Partei aus, Grüne und Grünliberale hingegen verlieren nach ihrem Aufschwung vor vier Jahren wieder. Im Bundesrat kommt es zu einem Wechsel: Alain Berset tritt nach zwölf Jahren im Amt zurück – für ihn kommt Beat Jans. (Alles zu den eidgenössischen Wahlen erfahren Sie hier)
Die Schweiz wählt
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Bild 1 von 5. Der Schlusspurt im Wahlkampf wird mit einem Rücktritt eingeläutet: Mitte Juni gibt Alain Berset bekannt, dass er nach zwölf Jahren im Amt nicht mehr zur Erneuerungswahl der Landesregierung antreten wird. (Bild: 21.06.23). Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.
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Bild 2 von 5. Nach der grünen Welle bei den letzten Wahlen rückt die Schweiz 2023 wieder etwas nach rechts. Grosse Gewinnerin ist die SVP. Sie gewinnt im Nationalrat neun Sitze dazu. Das wird bei der Volkspartei mit einem Schnupf gefeiert. (Bild: 22.06.23). Bildquelle: KEYSTONE/Christian Merz.
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Bild 3 von 5. Grüne und Grünliberale verlieren insgesamt elf Sitze im Nationalrat. Grünen-Chef Balthasar Glättli zieht im November die Konsequenzen und tritt zurück. (Bild: 22.12.23). Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.
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Bild 4 von 5. Alle bisherigen Bundesrätinnen und Bundesräte werden bei der Gesamterneuerungswahl im Dezember bestätigt. Die Nachfolge von Walter Thurnherr (Mitte) als Bundeskanzler tritt Viktor Rossi (GLP) an. (Bild: 13.12.23). Bildquelle: KEYSTONE/POOL/Peter Klaunzer.
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Bild 5 von 5. Nach drei Wahlgängen ist klar: Der neue Bundesrat heisst Beat Jans. Der 59-jährige Basler setzte sich gegen seinen parteiinternen Gegner John Pult durch. (Bild: 13.12.23) . Bildquelle: KEYSTONE/Anthony Anex.
Der Blick voraus: 2023 wirft bereits seine Schatten auf das kommende Jahr, das auch als Superwahljahr betitelt wird. Und kein Volksentscheid dürfte so viel Aufmerksamkeit generieren, wie jener in den Vereinigten Staaten – wo ein alter Bekannter trotz mehrerer Klagen wieder antreten dürfte. (Alles zu den US-Wahlen erfahren Sie hier)
Auch sonst dürften einige Ereignisse aus den letzten zwölf Monaten 2024 nachwirken. Eine selbsternannte Republik verschwindet von der Landkarte, die Flüchtlingskrise verschärft sich und die beiden Weltmächte pendeln zwischen Konfrontation und Annäherung.
Von Interesse 2023 – und 2024?
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Bild 1 von 6. Putsch in Niger. Ende Juli putscht sich das Militär in Niger an die Macht. Für die europäischen Partner, insbesondere Frankreich, kommt das ungelegen. Sie setzen auf das Land in der Terrorismusbekämpfung und auf seine Bodenschätze. Grosse Teile der Bevölkerung feiern den Militärputsch jedoch. Gleichzeitig wächst der Einfluss Russlands. (Bild: Niamey, 03.08.23). Bildquelle: EPA/ISSIFOU DJIBO.
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Bild 2 von 6. Bergkarabach. Zehntausende Armenierinnen und Armenier müssen im September ihre Heimat verlassen. Zuvor hat Aserbaidschan in einer Blitzoffensive die selbst ernannte Republik Bergkarabach eingenommen. Damit endet ein jahrzehntealter Konflikt. Ab 1. Januar 2024 ist das Gebiet wieder Teil von Aserbaidschan. (Bild: 26.09.23) . Bildquelle: AP Photo/Vasily Krestyaninov.
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Bild 3 von 6. Unfall im Gotthard-Basistunnel. Am 10. August entgleist in der Weströhre des Gotthardbasistunnels ein Güterzug, weil an einem Wagen ein Rad gebrochen ist. Der Tunnel wird erst im September 2024 wieder im Normalbetrieb befahrbar sein. (Bild: 06.09.23). Bildquelle: KEYSTONE/Urs Flueeler.
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Bild 4 von 6. Migration nach Europa. Im September kommen innert weniger Tage 8000 Menschen auf der kleinen italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa an. (Bild: 15.09.23) Das politische Europa droht an der Migrationsfrage zu zerbrechen. Im Dezember dann aber der Befreiungsschlag: Die EU vermeldet einen Durchbruch bei der Asylreform. Bildquelle: EPA/CIRO FUSCO.
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Bild 5 von 6. Beziehung USA-China. Die zwei mächtigsten Männer der Welt, Joe Biden und Xi Jinping, treffen sich im November erstmals seit einem Jahr wieder persönlich. Das gewünschte Signal: Trotz Konkurrenzsituation will man miteinander reden. (Bild: 15.11.23). Bildquelle: Doug Mills/The New York Times via AP, Pool, File.
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Bild 6 von 6. Teleskop Euclid. Es sind Bilder, die wir so noch nie gesehen haben: Das Teleskop der europäischen Weltraumorganisation ESA schiesst gestochen scharfe Bilder der Galaxie. In den nächsten sechs Jahren soll Euclid dabei helfen, die Dimensionen des Universums zu erforschen. Bildquelle: European Space Agency/Handout via REUTERS.