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Schweiz Imam der An' Nur-Moschee muss in Untersuchungshaft

Nach der Razzia in der seit langem kritisierten Winterthurer Moschee sind vier Personen aus dem näheren Umfeld verhaftet worden. Der äthiopische Imam der An' Nur-Moschee und ein mutmassliches Vorstandsmitglied des Kulturvereins müssen jetzt in Untersuchungshaft.

Der äthiopische Imam der An' Nur-Moschee in Winterthur und ein mutmassliches Vorstandsmitglied des Vereins An' Nur müssen in Untersuchungshaft. Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich begründet dies mit dem Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Verbrechen oder Gewalt. Der Imam soll in einer Predigt zu Mord an schlechten Muslimen aufgerufen haben.

Weitere Festgenommene wieder frei

Die zwei anderen Personen, die bei der Razzia am Mittwoch festgenommen wurden, sind wieder auf freiem Fuss. Unter ihnen war auch der ehemalige Präsident der An' Nur-Moschee. Dieser wurde bereits am Mittwoch wieder freigelassen. Auch eine weitere Person aus dem Umfeld der Moschee ist gemäss Mitteilung der Oberstaatsanwaltschaft wieder frei.

In der Moschee wurden bei der Polizeiaktion weitere Personen angetroffen. Gegen drei von vier hat die Staatsanwaltschaft Strafbefehle wegen rechtwidrigen Aufenthalts oder rechtswidriger Einreise in die Schweiz erlassen. Die vierte Person hielt sich als Tourist rechtmässig in der Schweiz auf und trug Ausweispapiere auf sich.

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