Der Streik in Bildern - Zigtausende legen bei VW-Werken in Deutschland ihre Arbeit nieder
Die milliardenschweren Sparpläne des Autobauers haben die Gewerkschaften auf den Plan gerufen. An neun der zehn deutschen Standorte legten mehrere Zehntausend Mitarbeiter zeitweise die Arbeit nieder.
Nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden zum VW-Haustarifvertrag hat die Gewerkschaft IG Metall Beschäftigte an neun deutschen Standorten zu zeitweisen Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Insgesamt beteiligten sich fast 100'000 Mitarbeiter an dem Ausstand, wie die Gewerkschaft IG Metall mitteilte.
Damit beteiligte sich nach Gewerkschaftsangaben ein Grossteil der über 130'000 VW-Beschäftigten im Land.
Zu dem zweistündigen Warnstreik hatte die Gewerkschaft IG Metall aufgerufen, um gegen drohende Lohnkürzungen, Werksschliessungen und Massenentlassungen zu protestieren, die von der Geschäftsführung des grössten europäischen Automobilkonzerns angedroht werden.
Die Beteiligung war damit laut IG Metall noch deutlich höher als bei der letzten grossen Warnstreikwelle bei Volkswagen 2018. Nach Angaben der Gewerkschaft beteiligten sich damals mehr als 50'000 Beschäftigte in Wolfsburg, Hannover, Emden, Kassel-Baunatal, Braunschweig und Salzgitter.
Am kommenden Montag kommen Vertreter von Unternehmen und Arbeitnehmern in Wolfsburg zu ihrer nächsten Tarifrunde zusammen. Betriebsratschefin Daniela Cavallo erwartet dann eine Weichenstellung: Entweder komme es dann zu einer Annäherung oder zu einer weiteren Eskalation.
VW fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns zehn Prozent Lohnkürzung. Zudem stehen Werksschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen im Raum. Die IG Metall will das verhindern und fordert stattdessen eine Zukunft für alle Standorte – ohne Werksschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen.
Echo der Zeit, 03.12.24, 18 Uhr
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agenturen/mcep;kobt
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