Entwicklungsländern soll mit Weltbank-Krediten und -Hilfsgeldern in Höhe von zunächst zwölf Milliarden Dollar geholfen werden, um die Folgen des neuartigen Coronavirus zu bewältigen.
Gesundheitswesen verbessern
Es gehe darum, den Staaten «schnell» und «flexibel» zu helfen, um den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Epidemie zu begegnen, erklärte Weltbankpräsident David Malpass.
Mit dem Geld will die Weltbank vor allem das Gesundheitswesen in den betroffenen Ländern stärken. So soll den Menschen ein leichterer Zugang zu medizinischer Hilfe ermöglicht werden. Zudem soll die Forschung am Virus weiter vorangetrieben sowie die negativen Folgen der Epidemie für die Wirtschaft reduziert werden.
Möglicherweise ist weitere Hilfe nötig
Die Weltbank geht davon aus, dass sich das Virus weiter ausbreiten wird. Entsprechend gebe es auch noch viele Unbekannte, so Malpass weiter. Das Institut stellt deshalb in Aussicht, dass weitere Hilfsmassnahmen folgen könnten.
Die Weltbank-Gruppe ist eine multinationale Organisation, die mit ihren verschiedenen Organisationen vor allem langfristige Entwicklungs- und Investitionshilfen leistet.