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Skifahrerin braucht Adrenalin Corinne Suter sucht auch abseits der Piste den Kick

Corinne Suter ist ein echter Adrenalin-Junkie. Wir haben sie beim Fallschirmsprung begleitet.

«Ich würde schon sagen, dass ich sehr mutig bin», sagt Corinne Suter über sich selber. Natürlich, wer die Weltcup-Abfahrtsstrecken rund um die Welt hinunterrast, dem ist eine gewisse Courage nicht abzusprechen. Doch bei der Abfahrtsweltmeisterin gilt dies auch neben der Piste.

«Ich mache überall mit», erzählt Suter. Dazu gehören auch Fallschirmsprünge oder Skydiving – Hauptsache Adrenalin. Dennoch birgt der Sprung aus lichten Höhen ganz andere Risiken als den Tofanaschuss runterzubrettern: «Auf den Ski hat man es in den eigenen Händen. Beim Tandem-Fallschirmsprung muss man einfach machen, was einem gesagt wird.»

SkifahrerInnen im Sommertraining

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In loser Folge gewähren uns Schweizer SkifahrerInnen einen Einblick in ihr Sommertraining und welche Aktivitäten sie abseits des Schnees gerne betreiben.

Viel Kraft dank «Schweizer Eigenschaften»

Doch Suter hat nicht nur Spass an Geschwindigkeit und Höhe, sondern auch an Kraft. So geniesst sie die Schinderei im Kraftraum regelrecht. Ihr Konditionstrainer Peter Eichenberger ist voll des Lobes für den Arbeitsethos der 27-Jährigen. Der Österreicher schwärmt: «Sie hat gute Gene und die Schweizer Eigenschaft, ordentlich zu arbeiten. Dazu ihr Wille, etwas zusammenzubringen – immer wieder.»

Zwangspause für Suter

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Bei einem Trainingssturz Ende September in Zermatt hat sich Corinne Suter Knochenprellungen zugezogen. In Sölden fehlte sie noch, zum Speed-Auftakt in Lake Louise (ab 3.12.) sollte es der zweifachen Kugel-Gewinnerin der vorletzten Saison voraussichtlich reichen.

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