Der Gewinner: Sieger der Nacht ist Regisseur Sean Baker mit seinem Film «Anora». Der Film war in sechs Kategorien nominiert und holte fünf Oscars – unter anderem in den Kategorien «Bester Film», «Beste Hauptdarstellerin» und «Beste Regie».
Der Verlierer: «Emilia Pérez» war für 13 Oscars nominiert, holte am Schluss das goldene Männchen aber nur zweimal: Zoë Saldaña («Emilia Pérez») als «Beste Nebendarstellerin» und für «Bester Song».
Die Schweizer Oscar-Hoffnung Tim Fehlbaum: Er geht leider leer aus. Fehlbaum war mit «September 5» in der Kategorie «Bestes Originaldrehbuch» nominiert. Gewonnen hat den Oscar dort Sean Baker («Anora»).
Die emotionalste Rede: Der Oscar für die emotionalste Rede geht an Zoë Saldaña («Emilia Pérez»).
In Memoriam: Neben dem kürzlich verstorbenen Gene Hackman (95) und seiner Ehefrau Betsy Arakawa (64) wird zahlreichen Filmschaffenden gedacht.
Paul Tazewell schafft Historisches: Paul Tazewell («Wicked») gewinnt die Kategorie «Bestes Kostümdesign» – und ist damit der erste schwarze Mann, der in dieser Kategorie einen Oscar mit nach Hause nehmen kann.
Die lustigste Ankündigung: Ben Stiller sagt die Kategorie «Bestes Szenenbild» aus dem Graben hinter der Bühne an. Wieso? Er ist Ben Stiller.
Das ist sonst noch passiert: Späte Revanche: Halle Berry küsst Adrien Brody auf den Mund. Mehr als 20 Jahre nach Adrien Brodys stürmischem Kuss bei den damaligen Oscars hat sich Hollywoodstar Halle Berry auf überraschende Weise revanchiert.
Berry (58) erspähte den Oscar-Favoriten («Der Brutalist», 51) auf dem roten Teppich vor der Gala in Los Angeles und küsste ihn auf den Mund. Mit Verweis auf die Oscars 2003 erklärt die Schauspielerin: «Das war eine tolle Nacht für ihn, und für mich auch. Um nun Teil seines grossen Moments zu sein, musste ich es ihm heute zurückzahlen».
Hier gibt es den Liveticker von der ganzen Oscar-Nacht zum Nachlesen.