Einige Elemente auf SRF.ch funktionieren nur mit aktiviertem JavaScript.
Angestellte einer Fabrik wohnten häufig in sogenannten Kosthäusern – Arbeiterhäusern, die der Fabrikant vermietete.
Die Arbeitstage in der Fabrik waren um die Jahrhundertwende lang und streng mit bis zu elf Arbeitsstunden.
Fabrikbesitzer anfangs des 20. Jh. unterschieden sich nicht nur in finanzieller Hinsicht von den Arbeiterfamilien.
Grosse Unterschiede zwischen den gesellschaftlichen Schichten bestanden in Bezug auf die Körperpflege und Hygiene.
Typisch für die Belle Époque ist die ausgeprägte Hutkultur und die elegante Kleidung der bürgerlichen Klasse.
Die Erfindung des Telefons und des Kinematographen führte zu grundlegenden Veränderungen im Alltagsleben.
Vom Wochenmarkt zum Warenhaus: das Konsumverhalten der Schweizer änderte sich zu Beginn des 20. Jh. grundlegend.
Zu Beginn des 20. Jh. war Mangelernährung ein weitverbreitetes Phänomen.
Besonders bei ärmeren Bürgern war Alkoholismus zu Zeiten der Industrialisierung ein verbreitetes Problem.
In der Nahrungsmittelbranche wurden im frühen 20. Jahrhundert viele neue Produkte kreiert.
Rund die Hälfte des Einkommens musste im Jahr 1910 für Nahrungsmittel ausgegeben werden.
Die Löhne der Arbeiter und Angestellten lagen 1900 bei wenigen Rappen pro Stunde.