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Das Volk hat Bundesrat und Parlament ein gutes Zeugnis ausgestellt. Doch die AHV-Sanierung ist noch nicht im Trockenen.
Die Probleme bei der AHV will das Volk auch nach dem Ja zügig angehen. Rentenkürzungen sieht es aber nicht als Option.
In 15 Kantonen äusserte sich das Stimmvolk zu insgesamt 27 Sachgeschäften und zwei kantonalen Wahlen. Eine Übersicht.
Die Freisinnigen gewinnen in der Legislatur 15/19 am meisten Abstimmungen. Die SVP kann ihren Wahlsieg kaum ummünzen.
JA
66.4%
NEIN
33.6%
Vorläufiges Schlussresultat
63.7%
36.3%
Mit der letzten Abstimmung in dieser Legislatur konnten Parlament und Bundesrat ihr Gesicht wahren.
Der Kompromiss-Vorschlag zur Unternehmensbesteuerung und AHV-Finanzierung erhält ein deutliches Ja an der Urne.
Der Sozialminisiter ieht weiteren Reformbedarf bei der Altersvorsorge. Heikel wird es beim Thema Frauen-Rentenalter.
Für Bundespräsident Ueli Maurer bedeutet das Resultat vor allem Sicherheit für Unternehmen, Arbeitsplätze und die AHV.
Die Befürworter des Kompromiss-Vorschlags sind erfreut, die Gegner wollen weiter gegen «ungelöste Probleme» kämpfen.
Nicht die Angst vor Waffen habe zum deutlichen Ergebnis geführt, sondern die Angst vor der EU.
Die Schweizer Stimmbürger haben dem EU-Waffengesetz mit 63,7 Prozent Ja-Anteil zugestimmt.
Sie wollten die EU-Waffenrichtlinie nicht: Die Gegner sind enttäuscht über die deutliche Zustimmung.
Die Ausnahmebewilligung für verbotene Waffen soll 50 Franken kosten, nicht wie angekündigt 100.
Bei der Ständeratswahl im Kanton St. Gallen hat der Favorit das Rennen im zweiten Wahlgang gemacht.
In Graubünden wird nicht am Jagdsystem gerüttelt. Eine Initiative, die die Sonderjagd abschaffen wollte ist gescheitert.
Korintha Bärtsch, die Kandidatin der Grünen, scheitert an den beiden Bisherigen Paul Winiker und Marcel Schwerzmann.
Die Solothurner Regierung wollte die Gewinnsteuern für Firmen senken. 51 Prozent der Stimmberechtigten lehnen das ab.
Die Senkung der Sozialhilfe, wie sie Parlament und Regierung wollten, wurde abgelehnt. Der Volksvorschlag ebenfalls.
Nein zum Ozeanium, Ja zur Topverdiener-Initative der Juso, ein hauchdünnes Nein zur Krankenkassen-Initiative der CVP.
Das Zuger Stimmvolk stimmt dem revidierten Planungs- und Baugesetz zu. Es beinhaltet eine Mehrwertabgabe von 20 Prozent.
Auch die Stimmberechtigten der Standortgemeinde Affoltern stimmen den Vorlagen zu.
Die Stimmbürger des Bezirks Einsiedeln sind nicht bereit, die Skischanzen mit 1.1 Millionen Franken auszubauen.
Die Stadtzürcher Stimmberechtigten sprechen fast 300 Millionen Franken für drei Grossprojekte.
Das Projekt kostet mehr als 20 Millionen Franken.
Ausserdem werden 73 Bushaltestellen für 40 Millionen Franken behindertengerecht umgestaltet.
Die Stadt erhält 60 Millionen Franken für Immobilienkäufe. Auch vier Kulturleistungsverträge sind unter Dach und Fach.