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Das klare Ja feut die Befürworter, der Ruf nach mehr wird aber lauter. Die Gegner sehen derweil die KMU als Verlierer.
Zwei Wochen bezahlter Urlaub: 60.3 Prozent der Stimmbevölkerung nimmt die Änderung des Erwerbsersatzgesetzes an.
Was würde sich ändern? Welche Argumente bringen Befürworter und Gegner ins Spiel?
Rund zwei Wochen vor der Abstimmung spricht sich eine klare Mehrheit für einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub aus.
Im Fall einer Annahme der Vorlage soll dieser bereits Anfang 2021 in Kraft gesetzt werden. Es bleibt aber wenig Zeit.
Vertreter von SVP, FDP und CVP und des Gewerbes warnen vor Arbeitsplatzverlust und Überforderung der Sozialwerke.
Das Volk entscheidet am 27. September über einen zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub. «Höchste Zeit», findet das Ja-Komitee.
Laut einer repräsentativen Umfrage des Link-Instituts sprechen sich 71 Prozent des Stimmvolks für eine Papa-Zeit aus.
Der indirekte Gegenvorschlag zur Volksinitiative hat die nötigen 50'000 Unterschriften erreicht.
Zustimmung durch fast alle politischen Lager: 63 Prozent sagen Ja zum Vaterschaftsurlaub. Frauen sogar eher als Männer.
Das Referendum gegen den Vaterschaftsurlaub ist eingereicht, Unternehmen setzen auf weitergehende Modelle.
Ein bürgerliches Komitee sieht durch den Vaterschaftsurlaub den Wirtschaftsstandort Schweiz in Gefahr.
Zwei oder vier Wochen Vaterschaftsurlaub? Darüber hat heute der Nationalrat diskutiert. Einige Firmen sind schon weiter.
Die SVP-Kantonalparteien in der Westschweiz weichen vom nationalen Kurs ab – Präsident Rösti ist darüber nicht erfreut.