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Das obligatorische Referendum über die besondere Besteuerung von Grosskonzernen (OECD-Projekt) ist angenommen.
Neben den Konzernen alle Unternehmen einbinden, damit der Bund leer ausgeht. So stellen sich einzelne Kantone das vor.
Die Zustimmung zur Abgabe überrascht höchstens in ihrer Deutlichkeit. Denn selbst die Gegner waren eigentlich dafür.
Analyse von Georg Halter
Bundeshausredaktor
«Klare Niederlage für die Partei»: Die SP, welche die Vorlage bekämpft hatte, zeigt sich über das Resultat enttäuscht.
Wirtschaftsvertreter und bürgerliche Parteien zeigen sich erfreut, die SP gibt sich selbstkritisch.
Multinationale Unternehmen in der Schweiz sollen höher besteuert werden, so wollen es Bundesrat und Parlament. Der...
Multinationale Unternehmen sollen auf ihrem Gewinn neu mindestens 15% Steuern zahlen: Das will die...
Mit der OECD-Mindeststeuer gehört die Stadt Basel mit der Pharmabranche zu den Kantonen, die am meisten...
Am 18. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Einführung der OECD-Mindeststeuer ab. Damit müssten...
Nach langer Debatte hat der Ständerat den Verteilschlüssel der Einnahmen aus der OECD-Mindeststeuer bestimmt: 25...
Wird am 18. Juni die Vorlage zur OECD-Mindeststeuer angenommen, könnten der Schweiz zusätzliche Steuereinnahmen in...
Am 18. Juni entscheidet das Stimmvolk über Steuern auf Konzerngewinne. Konkret geht es um eine neue Mindeststeuer...
Rund 140 Staaten, darunter die Schweiz, haben sich dazu bekannt, dass grosse, international tätige Unternehmen...
Die OECD-Mindeststeuer von 15 Prozent sollen international tätige Unternehmensgruppen mit über 750 Millionen Euro...
Die politische Linke im Bundeshaus steckt in einem Dilemma: Sie begrüsst die Einführung einer Mindeststeuer für...
Was würde sich ändern? Welche Argumente bringen Befürworter und Gegnerinnen ins Spiel?
Die Abstimmungsempfehlung der acht grössten Parteien zum Referendum über die besondere Besteuerung von Grosskonzernen.
Vor allem bei SVP- und SP-Wählern zeigt sich ein deutlicher Nein-Trend. Vieles spricht aber für eine Annahme.
In der «Abstimmungs-Arena» zur Steuervorlage lieferten sich Karin Keller-Sutter und Jacqueline Badran ein hartes Duell.
Wie setzt die Schweiz die neue globale Konzernsteuer um? Für den Wirtschaftsstandort steht einiges auf dem Spiel.
Im Grundsatz unterstützen alle Kantone die Vorlage. Wie die Mehreinnahmen verteilt werden, sorgte aber für Diskussionen.
Nur gerade 16 Prozent der SP-Wählenden wollen der Parole ihrer Partei folgen und die OECD-Mindeststeuer ablehnen.
Analyse von Nathalie Christen
Bundeshausredaktorin
Am 18. Juni entscheidet das Stimmvolk über Steuern auf Konzerngewinne. Der Streit: Sollen Kantone oder Bund profitieren?
Finanzministerin Keller-Sutter warnt: Bei einem Nein zur Vorlage würde Steuergeld abfliessen. Nun kommen Zweifel auf.
Inhaltlich spreche vieles für die Vorlage, erklärt der Co-Leiter von GFS Bern, Lukas Golder.
Die Linke findet die Mindeststeuer für internationale Grosskonzerne zwar gut – die SP sagt trotzdem Nein zur Vorlage.
Stabile Rahmenbedingungen schaffen und Arbeitsplätze sichern: Der Bundesrat hat Argumente für die Reform präsentiert.
Bund und Kantone sollen sich die Einnahmen der globalen Mindeststeuer hälftig aufteilen. Die Kantone lehnen das ab.
Mit Geld für Hochschulen, Forschung und Steuersenkungen für Fachleute will Basel die höheren OECD-Steuern kompensieren.
Die Schweiz beteiligt sich zähneknirschend an der Reform. Die Mehreinnahmen sollen mehrheitlich an die Kantone gehen.
Die globalen Konzernsteuerregeln sollen in der Schweiz per Anfang 2024 umgesetzt werden. Das beschloss der Bundesrat.
Die Schweiz verliert im neuen OECD-Regime ihren Standortvorteil kaum. Dafür sprechen zahlreiche hinzugswillige Firmen.
Der Bundesrat schlägt vor, dass neu neben den Kantonen auch der Bund von den Mehreinnahmen profitieren soll.
Die Industriestaaten-Organisation OECD führt einen Mindeststeuersatz von 15 Prozent für Konzerne ein.
Der oberste Finanzdirektor Ernst Stocker warnt: Die Steuerreform der OECD sei eine Bedrohung für den Standort Schweiz.
Die Schweiz fürchtet Steuerausfälle. Für Joseph Stiglitz geht die Reform noch nicht weit genug.