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JA
62%
NEIN
38%
Resultat
61%
39%
22.5
0.5
31.9%
68.1%
0
23
Die drei eidgenössischen Vorlagen auf einen Blick mit Kantons- und Bezirksresultaten.
Das Volk sagt Ja zu Covid-Gesetz und Pflege-Initiative. Das Abstimmungsergebnis gibt viel zu diskutieren.
Man werde den Ausgang Abstimmung «wohl oder übel» akzeptieren müssen, so der Sprecher des Nein-Komitees.
Viele Massnahmenkritiker würden sich etablierten Parteien wie der SVP zuwenden, glaubt die Politologin Michelle Beyeler.
Der Abstimmungskampf zum Covid-Gesetz war intensiv und gehässig, das Resultat dann aber doch deutlich.
Das Referendum wurde zu einer Abstimmung über die künftige Pandemie-Politik hochstilisiert. Das hilft nun dem Bundesrat.
Analyse von Andy Müller
Bundeshausredaktor
Bisher erhielten nur sieben Initiativen mehr als 60 Prozent Ja-Stimmen. Nur ein Kanton lehnt die Pflege-Initiative ab.
Trotz grosszügigem Gegenvorschlag zur Pflege-Initiative: Auf die Karte Abstimmung zu setzen, war richtig. Eine Analyse.
Analyse von Christine Wanner
Bundeshausredaktorin
Von einem historischen Moment wird nach dem Ja zur Initiative gesprochen – aber auch mögliche Mehrkosten geben zu reden.
Von 223 Volksinitiativen wurden bisher erst 24 angenommen. Zu ihnen gehört auch die Pflege-Initiative.
Das Losverfahren bei den Bundesrichterwahlen ist mit 68.1 Prozent Nein klar gescheitert. Alle Kantone lehnten es ab.
Das Nein war erwartet worden. Doch dass es – weniger drastische – Reformen brauche, ist weitgehend unbestritten.
Genf kann neu seine Staatsräte abwählen, Zürich besiegelt das Ende von Ölheizungen – kantonale Resultate in Kürze.
Die Parteien Mitte, FDP und SVP im Kanton Freiburg haben hoch gepokert und dadurch alles gewonnen. Eine Analyse.
Analyse von Oliver Kempa
Freiburg-Korrespondent
Das Basler Stimmvolk folgte dem Mieterinnen- und Mieterverband und nahm dessen Initiative mit 53 Prozent Ja-Stimmen an.
Analyse von Marlène Sandrin
Stellvertretende Redaktionsleiterin Regionaljournal Basel
Die Basler Stimmbevölkerung nimmt die Initiative «Ja zum echten Wohnschutz» an, mit über 53 Prozent Ja-Stimmen-Anteil.
Knapp 64 Prozent der Stimmbevölkerung wollen den Schutz vor Grossraubtieren verbessern und deren Förderung verbieten.
Nein zum Wolf, zum Bären, zum Luchs: Im Wallis will man diese Tiere mehr regulieren und weniger fördern.
Analyse von Ruth Seeholzer
SRF-Korrespondentin im Wallis
In zehn Aargauer Gemeinden wurde diesen Herbst Parlamente neu gewählt. Die grossen Gewinner sind die Grünliberalen.
Analyse von Maurice Velati
Leiter Redaktion Aargau Solothurn
Das Schlussresultat liegt vor: Genf ist gegen Lädelen am Sonntag und für das Amtsenthebungsverfahren.
Die SVP, die gegen das 1.5 Millionen teure Programm das Referendum ergriffen hatte, konnte das Volk nicht überzeugen.
Die Luzerner Stimmbevölkerung stellt sich hinter das geplante Verwaltungsgebäude. Knapp 65 Prozent sagen Ja dazu.
Die 186 Millionen Franken teure Umfahrung soll die Staus in der Uhrenmetropole mindern und die Attraktivität steigern.
Neue Heizungen sollen in Zürich klimaneutral sein. Die Stimmbevölkerung sagt mit 62.6 Prozent Ja zum Energiegesetz.
Uri kann den veralteten Werkhof durch einen 11-Millionen-Bau ersetzen: Die Stimmbevölkerung sagt mit gut 69 Prozent Ja.
Die Argumente eines Vereins zeigten wenig Wirkung: Obwalden sagt mit 59 Prozent Ja zum Gesundheitsgesetz.
Die entsprechende Änderung im Steuergesetz wurde von den Schaffhauser Stimmberechtigten klar angenommen.
Die Steinacher Stimmbevölkerung hat den Rahmennutzungsplan abgelehnt – und damit auch das geplante Hochhaus am Dorfrand.
Die Stadt legte dem Berner Stimmvolk fünf Vorlagen vor. Alle wurden gutgeheissen, darunter ein neues Abfallsack-System.
Die Luganesi stimmen dem Sport- und Eventzentrum samt Investitionen von 374 Millionen Franken zu.
Die Pläne für einen Windpark kommen ins Stocken. Eine Initiative gegen das Projekt wurde angenommen.
Mehr als zwei Drittel der Wiler Stimmberechtigen haben das Renovationsprojekt beim Hof zu Wil genehmigt.
Klares Ja zur Ausweitung der Betreuungsgutscheine: Damit können sich mehr Eltern Betreuungsplätze in Kitas leisten.
Die Stimmbevölkerung hat über zwei Richtpläne entschieden. Nun gibt es mehr Grün, mehr Velowege und weniger Parkplätze.
