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Fredy Gsteiger ist diplomatischer Korrespondent und stellvertretender Chefredaktor SRF Audio und Digital.
Elise Stefanik bekommt den Posten nicht wegen ihrer Erfahrung – sondern wegen ihrer Ergebenheit gegenüber Trump.
Analyse von Fredy Gsteiger
Diplomatischer Korrespondent
Substanziell haben sich die Brics-Staaten auf wenig geeinigt. Doch symbolisch war der Gipfel ein grosser Erfolg.
Guterres wird für den Besuch am Brics-Gipfel scharf kritisiert. Den Ukrainekrieg hat er nur am Rande erwähnt.
Eine Woche lang war New York der Nabel der Welt. Verbindliche Beschlüsse für eine bessere Welt wurden keine gefasst.
Die Schweiz zeigt sich auf der Weltbühne neuerdings eher renitent. Das jüngste Beispiel ist das Nein zum Migrationspakt.
Die OSZE-Spitze ist verwaist. Gerade jetzt, wo die Organisation im Ost-West-Konflikt eine Schlüsselrolle spielen könnte.
Zwar feierte die Nato auf ihrem Gipfel in Washington den 75. Geburtstag. Doch Partystimmung kam nicht auf.
40 Milliarden Dollar sind kein Pappenstiel, aber weniger als von Kiew erhofft. «Trump-fest» sind die Zusagen auch nicht.
Alain Berset hat mit seiner Biografie die Abgeordneten von sich überzeugt. Die Erwartungen an ihn sind nun hoch.
Trotz griffiger Gipfelerklärung und Lob ist offen, wie es weitergehen soll. Für eine Lösung könnte es bald zu spät sein.
Die G7 zeigt sich in bermerkenswerter Form. Möglich macht das ein gemeinsamer Feind. Doch die Zukunft bleibt ungewiss.
Der Sicherheitsgipfel ist das Barometer für die politischen Spannungen – und für das Verhältnis zwischen USA und China.
Der weltweite Druck auf Israel dürfte mit dem Antrag auf Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu zusätzlich steigen.
Zum 43. Mal treffen sich die Staatschefs Putin und Xi. Die wachsende Verbrüderung ist auch eine Botschaft an den Westen.
In der Dauerfehde zwischen Israel und Iran hat nun wohl ein zweiter kleinerer Tabubruch stattgefunden.
Israel parierte den iranischen Luftangriff – mit internationaler Hilfe. Das fordert jetzt auch Selenski für die Ukraine.
Die Schäden nach dem iranischen Angriff auf Israel scheinen gering. Die Besorgnis bleibt aber gross. Aus guten Gründen.
Nach dem Urteil wird der Austritt aus dem Europarat gefordert. Das kratzt an der Kandidatur von Alain Berset.
Mit dem Urteil öffnet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine neue Tür für Klimaschützer: die zum Rechtsweg.
Das Ende aller Waffenlieferungen an Israel? Dieser Beschluss im Menschenrechtsrat ist mehr als nur ein symbolischer Akt.
Die USA legen gegen die Resolution für eine Waffenruhe kein Veto ein. Damit gehen sie deutlicher auf Distanz zu Israel.
Gleich alle drei Kandidaten kommen in die Endrunde um den Posten als Generalsekretär. Am meisten Stimmen holte Berset.
Die USA verlieren die Geduld mit Israel. Doch Russland und China legen ihr Veto ein.
Von aussen droht Russlands Präsident Wladimir Putin, von innen ein möglicher künftiger US-Präsident Donald Trump.
Der Entscheid gefällt Israel nicht, erfüllt aber ebenso wenig die Erwartungen Südafrikas und der Palästinenser.
In immer mehr Staaten stehen Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechte unter Druck – mit Folgen für den EGMR.
Südafrika hat Klage erhoben: Israels Militäreinsatz in Gaza komme einem Völkermord gleich. Nun beginnen die Anhörungen.
Rückschritte und Misserfolge prägten das Jahr 2023. Die UNO steckt in der wohl tiefsten Krise seit ihrer Gründung.
Mit der Rückkehr zur Demokratie wird Polen zum Hoffnungsträger. Doch mancherorts dürften Erwartungen enttäuscht werden.
Insbesondere in Zeiten des Krieges ist das humanitäre Kriegsvölkerrecht wichtig. Doch oft wird es weithin ignoriert.