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Fredy Gsteiger ist diplomatischer Korrespondent und stellvertretender Chefredaktor SRF Audio und Digital.
Der Bruch zwischen den USA und Europa ist da. Trump & Co. sind ideologiegetrieben statt interessenfokussiert.
Analyse von Fredy Gsteiger
Diplomatischer Korrespondent
Für die Ukraine ist Trumps Plan beängstigend, für Europa irritierend. Trump und Putin versuchen, die Welt neu zu ordnen.
Die Trump-Regierung demontiert zusehends die UNO. Dies erzwingt den Abbau von Tausenden Angestellten – gerade in Genf.
Mit Trump an der Macht flammt in der Nato die alte Diskussion wieder auf. Doch die reine Zahlenhuberei ist absurd.
Das Sanktionsgesetz zum Schutz von Israels Premier Netanjahu bedroht die Existenz des Internationalen Strafgerichtshofs.
Vom Treffen in Ramstein kommt kein entscheidendes Signal. Eine Enttäuschung für die Ukraine und Präsident Selenski.
Ende Monat endet der Schweizer Einsitz im mächtigsten UNO-Gremium. Die Noten sind gut, manche finden sogar: sehr gut.
Der Bundesrat spricht von einer «Kandidatur». Tatsächlich dürfte die Schweiz so gut wie gewählt sein.
Erstmals hat die Schweiz den Vorsitz im UNO-Menschenrechtsrat inne. Ein Unterfangen unter schwierigen Bedingungen.
Viele Fragen bleiben am Aussenministertreffen unbeantwortet. In einem Punkt könnte die Lösung in der Schweiz liegen.
Kiew beschoss nach der Feuererlaubnis umgehend Ziele in Russland. Doch das wird im Krieg kaum eine Trendwende bringen.
Elise Stefanik bekommt den Posten nicht wegen ihrer Erfahrung – sondern wegen ihrer Ergebenheit gegenüber Trump.
Substanziell haben sich die Brics-Staaten auf wenig geeinigt. Doch symbolisch war der Gipfel ein grosser Erfolg.
Guterres wird für den Besuch am Brics-Gipfel scharf kritisiert. Den Ukrainekrieg hat er nur am Rande erwähnt.
Eine Woche lang war New York der Nabel der Welt. Verbindliche Beschlüsse für eine bessere Welt wurden keine gefasst.
Die Schweiz zeigt sich auf der Weltbühne neuerdings eher renitent. Das jüngste Beispiel ist das Nein zum Migrationspakt.
Die OSZE-Spitze ist verwaist. Gerade jetzt, wo die Organisation im Ost-West-Konflikt eine Schlüsselrolle spielen könnte.
Zwar feierte die Nato auf ihrem Gipfel in Washington den 75. Geburtstag. Doch Partystimmung kam nicht auf.
40 Milliarden Dollar sind kein Pappenstiel, aber weniger als von Kiew erhofft. «Trump-fest» sind die Zusagen auch nicht.
Alain Berset hat mit seiner Biografie die Abgeordneten von sich überzeugt. Die Erwartungen an ihn sind nun hoch.
Trotz griffiger Gipfelerklärung und Lob ist offen, wie es weitergehen soll. Für eine Lösung könnte es bald zu spät sein.
Die G7 zeigt sich in bermerkenswerter Form. Möglich macht das ein gemeinsamer Feind. Doch die Zukunft bleibt ungewiss.
Der Sicherheitsgipfel ist das Barometer für die politischen Spannungen – und für das Verhältnis zwischen USA und China.
Der weltweite Druck auf Israel dürfte mit dem Antrag auf Haftbefehl gegen Israels Premier Netanjahu zusätzlich steigen.
Zum 43. Mal treffen sich die Staatschefs Putin und Xi. Die wachsende Verbrüderung ist auch eine Botschaft an den Westen.
In der Dauerfehde zwischen Israel und Iran hat nun wohl ein zweiter kleinerer Tabubruch stattgefunden.
Israel parierte den iranischen Luftangriff – mit internationaler Hilfe. Das fordert jetzt auch Selenski für die Ukraine.
Die Schäden nach dem iranischen Angriff auf Israel scheinen gering. Die Besorgnis bleibt aber gross. Aus guten Gründen.
Nach dem Urteil wird der Austritt aus dem Europarat gefordert. Das kratzt an der Kandidatur von Alain Berset.
Mit dem Urteil öffnet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte eine neue Tür für Klimaschützer: die zum Rechtsweg.