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Die Stimmberechtigten sagen mit 64.1 Prozent Ja: Damit können gleichgeschlechtliche Paare künftig zivil heiraten.
Das Resultat zeigt: Das Volk war doch reif für alle Belange von Regenbogen-Familien.
Analyse von Iwan Santoro
SRF-Inlandredaktor
Vor einem «Kind auf Bestellung» haben die «Ehe für alle»-Gegner gewarnt. Jetzt befürchten sie, es werde Realität.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter begrüsst das Ja. Der Staat dürfe nicht vorschreiben, wie die Bevölkerung zu leben habe.
Das Ja-Komitee sieht im Resultat ein klares Zeichen für die Gleichstellung. Die Gegner sprechen von Verfassungsbruch.
Nach dem Ja der Schweiz zur «Ehe für alle» können gleichgeschlechtliche Paare weltweit in 29 Ländern heiraten.
17 Länder Europas haben sich für die «Ehe für alle» ausgesprochen. Noch nicht dazu gehört das Fürstentum Liechtenstein.
Die Stimmberechtigten nehmen die «Ehe für alle» mit 64.1 Prozent klar an. Alle Kantone sagen Ja – am...
Die Abstimmungsempfehlungen der acht grössten Parteien auf einen Blick.
Was würde sich mit der «Ehe für alle» ändern? Welche Argumente bringen Gegner und Befürworter ins Spiel?
Im Abstimmungskampf zur «Ehe für alle» ist auf beiden Seiten das Kindeswohl zentral. Eine Expertin zum Forschungsstand.
Bei einem Ja zur «Ehe für alle» würde der Zugang zur Samenspende erweitert. SRF News hat einen Spender getroffen.
Die Fragen des Kindeswohls und der Samenspende polarisieren – trotzdem hat die Abstimmungsvorlage gute Erfolgschancen.
SVP, EDU und Teile der Mitte werben für ein Nein zur «Ehe für alle» und für das traditionelle Familienbild.
Nein zur «Ehe für alle» wegen Adoption und Samenspende: Ein Komitee aus SVP/EDU kämpft gegen Parlament und Bundesrat.
Das Parlament ging ein Risiko ein, indem es die «Ehe für alle» mit der Samenspende für lesbische Ehepaare anreicherte.
Analyse von Nathalie Christen
Bundeshausredaktorin
Bald stimmen wir über die «Ehe für alle» ab. Diskutiert wird vor allem über das Kindeswohl. Eine persönliche Erfahrung.
Gegen die «Ehe für alle»: SVP-Nationalrätin Verena Herzog möchte Kinder nicht noch per Gesetz «in Konflikte bringen».
Gleichgeschlechtliche Hochzeiten sind für die reformierten Landeskirchen kein Problem. Aber für die Freikirchen.
Das überparteiliche Komitee «Ja für alle» will die heutige Diskriminierung beseitigen.
Bundesrätin Keller-Sutter über die Haltung der katholischen Kirche und über die Samenspende für lesbische Paare.
Breite Zustimmung in der Bevölkerung: Die Chancen stehen gut, dass der Spätzünder Schweiz die «Ehe für alle» einführt.
Nach dem Ausfall der «Pride» im letzten Jahr ist wieder für die Rechte der LGBTQ-Gemeinschaft demonstriert worden.
Die Gegner einer «Ehe für alle» wollen die Ehe schützen. Doch wofür steht die Institution heute überhaupt noch?
61'027 gültige Unterschriften wurden eingereicht. Damit wird das Stimmvolk das letzte Wort haben.
GLP-Nationalrätin Kathrin Bertschy zeigt sich erleichtert und ist froh, dass die «Diskriminierung» vorbei ist.
Der Nationalrat möchte lesbischen Ehepaaren Zugang zu Samenspenden erlauben. Kinder sind so abgesichert. Fragen bleiben.
Nach dem Ständerat ermöglicht auch der Nationalrat die Heirat von gleichgeschlechtlichen Paaren.
Der Ständerat will die «Ehe für alle» auf Gesetzesebene lösen und lehnt den Rückweisungsantrag ab.
Die Gesetzesänderung soll gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe ermöglichen, inklusive Samenspende für lesbische Paare.
Der Bundesrat will eine schnelle Umsetzung der «Ehe für alle». Heiklere Forderungen werden dabei aber ausgeklammert.
Eine neue Studie zur Akzeptanz von Homosexuellen gibt der «Ehe für alle» Auftrieb. Die EVP-Präsidentin warnt.
Die Rechtskommission des Nationalrats will die Ehe öffnen. Wurde auch Zeit, findet der Geschäftsleiter von Pink Cross.