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JA
64.1%
NEIN
35.9%
Endresultat Quelle: gfs.bern
35.1%
64.9%
Die zwei eidgenössischen Vorlagen auf einen Blick mit Kantons- und Bezirksresultaten.
Bei der «Ehe für alle» hat ein Wandel stattgefunden. Und die meisten sind froh, bleibt das Steuersystem so, wie es ist.
Zwei klare Ansagen aus der Stimmbevölkerung: Rund zwei Drittel stimmen Ja und Nein am Abstimmungssonntag.
Die Stimmberechtigten sagen mit 64.1 Prozent Ja: Damit können gleichgeschlechtliche Paare künftig zivil heiraten.
Das Resultat zeigt: Das Volk war doch reif für alle Belange von Regenbogen-Familien.
Analyse von Iwan Santoro
SRF-Inlandredaktor
Vor einem «Kind auf Bestellung» haben die «Ehe für alle»-Gegner gewarnt. Jetzt befürchten sie, es werde Realität.
Bundesrätin Karin Keller-Sutter begrüsst das Ja. Der Staat dürfe nicht vorschreiben, wie die Bevölkerung zu leben habe.
Das Ja-Komitee sieht im Resultat ein klares Zeichen für die Gleichstellung. Die Gegner sprechen von Verfassungsbruch.
17 Länder Europas haben sich für die «Ehe für alle» ausgesprochen. Noch nicht dazu gehört das Fürstentum Liechtenstein.
Nach dem Ja der Schweiz zur «Ehe für alle» können gleichgeschlechtliche Paare weltweit in 29 Ländern heiraten.
Die Juso-Volksinitiative zur Kapitalbesteuerung wird mit 64.9 Prozent der Stimmen abgelehnt.
Die Gegner hätten mit ihren Szenarien zwar übertrieben. Doch die Initiative habe klare Schwächen gehabt, so ein Experte.
Der Finanzminister betonte bei der Medienkonferenz des Bundesrats, das Thema Steuern sei aber noch nicht vom Tisch.
Nach dem klaren Nein zur «99-Prozent-Intitiative» zeigen sich die Initianten ungebrochen. Die Gegner sind zufrieden.
Sollen 16- und 17-Jährige oder Ausländer abstimmen dürfen? Warum die Vorlagen abgelehnt wurden, sagt Politologe Golder.
Isabelle Chassot (Mitte) ist neu im Ständerat. Carl-Alex Ridoré (SP) konnte den Sitz von Levrat nicht verteidigen.
Der Klimaschutz wird in die Berner Kantonsverfassung geschrieben. Entscheide über konkrete Massnahmen stehen noch an.
Analyse von Christian Liechti
Leiter Regionalredaktion Bern Freiburg Wallis
Bern schreibt den Klimaschutz in die Kantonsverfassung. Der Kanton soll bis 2050 klimaneutral sein.
Die Kantonsbevölkerung sagt deutlich Nein und entscheidet damit gegen den Vorschlag von Regierung und Parlament.
Solothurner Gemeinden können kein Ausländerstimmrecht einführen. Der Kredit zur Umfahrung Klus kommt hingegen durch.
Künftig kann das Stimmvolk bei allen Ausgaben von über 30 Millionen Franken das Veto einlegen.
Gegen das neue Religionsgesetz hatten SVP und FDP das Referendum ergriffen.
Die Initiative von TCS/ACS hatte keine Chance. Nicht aufgehoben werden die Parkplätze beim Friedhof Hörnli.
Das Stimmvolk hat 53 Millionen Franken bewilligt. Knapp 82 Prozent der Stimmberechtigten sagten Ja.
Der Kanton Schwyz muss bei den Ergänzungsleistungen für die gesamten Kosten aufkommen. Die Gemeinden werden entlastet.
Bei den Wahlen in Gemeindeparlamenten und Stadtregierungen gibt es einen grün gefärbten Linksrutsch. Eine Analyse.
Analyse von Maurice Velati
Leiter Redaktion Aargau Solothurn
Von Aarau bis Zofingen wird in den Gemeinden am Sonntag gewählt. Hier finden Sie die Ergebnisse ab Sonntagmittag.
Die Sozialdemokratin siegt im zweiten Wahlgang und beendet die Ära der FDP. Ingold folgt nach 28 Jahren auf Kurt Fluri.
Die amtierende SP-Gemeindepräsidentin wurde von zwei Gemeinderatskollegen herausgefordert. Sie hat die Wahl gewonnen.
Die Gemeinden Kloten und Opfikon hätten bis 2030 klimaneutral sein sollen. Doch das Anliegen war an der Urne chancenlos.
Sechs von neun Gemeinden haben es abgelehnt, die Grossfusion weiterzuverfolgen. Vom Tisch ist eine Fusion noch nicht.
Die Duraduct-Vorlage konnte die Stimmbevölkerung nicht überzeugen. Ein Neubau für die Stadtgärtner wurde angenommen.
Das Stadtzürcher Stimmvolk lehnt die Besonnungs-Initiative ab. Die Wache Nord hingegen wird klar angenommen.
Das Thurgauer Novum: Die Frauenfelder Stimmbevölkerung untersagt dem Stadtpräsidium ein Doppelmandat in Bern.
Vereinzelte Stimmen geben den Ausschlag zum Nein zu höheren Parkgebühren. Nun gibt es eine Nachzählung.
Mit 80 Prozent Ja-Stimmen unterstützt die Bevölkerung die Pläne der Stadtregierung, das Kasernenareal zu kaufen.
Die städtische Stimmbevölkerung sagt klar Ja zur zweiten Etappe der Flottenerneuerung.